Abstract

Die Kranheitsaktivität der rheumatoiden Arthritis (RA) wird in klinischen Studien mit Aktivitätsscores gemessen, die auf einen rheumatologischen Gelenkstatus basieren. Das Erheben von druckschmerzhaften und geschwollenen Gelenken ist dafür unumgänglich. Solch ein Status ist zeitaufwändig und setzt entsprechende Erfahrung voraus. Studien belegen, dass eine hohe inter-Observer Varianz besteht. RA Patienten werden jedoch viel zu selten vom rheumatologischen Facharzt gesehen und nicht einmal diese haben im klinischen Alltag oftmals die Zeit einen solchen Status zu erheben. Patientenzentrierte Scores wie der RADAI-5 oder der RAPID-3 haben gezeigt, dass sie sehr sensibel die Aktivität der RA anzeigen, ja sogar mit geschwollenen und druckschmerzhaften Gelenken signifikant korrelieren beziehungsweise mit Composite Scores wie dem DAS28 oder CDAI. Daher könnten patientenzentrierte Aktivitätsscores zur engmaschigeren Dokumentation des Krankheitsverlaufes im klinischen Alltag einen wesentlichen Beitrag leisten, da der Patient selbst ohne Hilfe diesen aufzeichnen kann und das Errechnen der Scores einen minimalen Zeitaufwand für den behandelnden Arzt darstellt.

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