Abstract

Thorsten Beckers and Jan Peter Klatt; An Analysis of the Cost-efficiency of the PPP Approach based on New Institutional Economics cost-efficiency, infrastructure, new institutional economics, public private partnerships, risk allocation, transaction costs In this paper, we analyze the cost-efficiency of public private partnerships (PPP) for infrastructure projects, in which the public authority purchases an output-orientated service within a long-term contract. Based on new institutional economics and the empirical evidence the cost effects of PPPs are scrutinized in comparison to the conventional procurement approach. We derive requirements for the project identification and design which have to be fulfilled to accomplish cost-efficiency using the PPP approach.

Highlights

  • After privatizing public goods and services had long been considered as a substantial contribution to balance the budget

  • aware of the advantages resulting from services of public interest

  • The article is based on a survey that the author

Read more

Summary

Kontext und Fragestellung der Studie

Hatten die Kommunen bis zu Beginn der 1970er Jahre nahezu sämtliche Dienste in Eigenleistung erbracht, vollzog sich seither eine sicht- und spürbare Abkehr von der politisch zurechenbaren Eigenherstellung zu der lediglich noch regulatorisch beeinflussbaren Fremdherstellung durch private Anbieter (Ambrosius 2000; Leibfried 2008). Methoden und Instrumentarien, die der betriebswirtschaftlichen Rechnungslegung entlehnt sind, sollten unter dem „Diktat leerer Kassen“ nicht nur Wettbewerbs- und Effizienzsteigerungen auslösen, sondern insbesondere auch durch den Verkauf von kommunalen Unternehmen und Einrichtungen Mittel zur Haushaltssanierung frei werden lassen Obwohl die Beschäftigungsquote im Öffentlichen Dienst aufgrund des Ausbaus öffentlich-privater „Partnerschaften“ und der Überführung staatlicher Dienste und Einrichtungen in private Hände seit Jahren (west)europaweit rückläufig ist Schäftigungsquote im öffentlichen Dienst ist einerseits auf die gestiegene Arbeitsbelastung zurückzuführen, andererseits aber auch damit zu begründen, dass in den vergangenen Jahren auf allen gebietskörperschaftlichen Ebenen zahlreiche Einrichtungen und Dienstleistungen privatisiert wurden. Eine Konzentration auf diese Branchen scheint sinnvoll, weil die Rekommunalisierungen dort schon vor rund sieben Jahren und damit vergleichsweise frühzeitig umgesetzt wurden, so dass die Erfahrungswerte verlässlicher sind als in den meisten anderen Sektoren. − Welches sind die Erfahrungen, die mit den Rekommunalisierungen gemacht wurden? Inwieweit fanden Methoden und Instrumentarien Anwendung, die der betriebswirtschaftlichen Rechnungslegung entlehnt sind, um Wettbewerbs- und Effizienzsteigerungen herbeizuführen?

Bergkamen als bundesweit beachteter Präzedenzfall
Rekommunalisierung in interkommunaler Kooperation
Mehr Licht als Schatten – Bilanz der rekommunalisierten Abfallwirtschaft
Von der Fremd- zur Eigenreinigung
Motive für Rekommunalisierungen und ihre gesellschaftliche Akzeptanz
Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.