Abstract
ZUSAMMENFASSUNG Jüngere Forschungen über die fünf britischen Vertreter auf der Synode von Dordrecht (1618-1619) konstatieren eine Teilung der Gruppe zwischen Samuel Ward und John Davenant einerseits und Thomas Goad, George Carleton und dem Schotten Walter Balcanquhal andererseits. Erstere werden als strenge Calvinisten im Sinne Bezas eingestuft, letztere seien dagegen zu einem Kompromiß mit den Remonstranten, u.a. in der Bußfrage, bereit gewesen. Dies wird im vorliegenden Aufsatz widerlegt. Auf der Grundlage einer Analyse von Wards Notizen während der Synode sowie seiner 1626 in Cambridge gehaltenen Predigt „Gratia discriminans“ wird gezeigt, daß die britische Delegation geschlossen eine orthodoxe calvinistische Haltung vertrat, die auch die Staatskirche James I. auszeichnete.
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