Abstract

Some 53 cities, 3 state governments and 2 Regional Associations—the Ruhrgebiet’s unique administrative fragmentation has increasingly come under scrutiny, as cost pressure is mounting in public administration. Both in the political and the economic sphere, there are numerous proposals to overcome this situation. Some observers advocate the identification of some selected cities to be supported as regional centers, while other proposals even envisage one big “Ruhr-City”. Based on theoretical cooperation concepts, a socio-economic review and the analyses of chosen cooperation projects, we suggest concentrating on cooperation along functional lines, initiated on a case-by-case basis. To overcome the status quo of reluctant cooperation, the right set of incentives will be needed. Specifically, we propose designing a competition offering potential cooperation partners substantial monetary benefits, if their proposal is picked as a winner.

Highlights

  • Dieser Beitrag zeigt, dass eine völlige Zusammenlegung administrativer einheiten weder notwendig noch aktuell sinnvoll ist, um die Leistung der Verwaltung im sinne der Bürger zu verbessern. durch eine auf konkrete aufgaben bezogene und möglicherweise zeitlich begrenzte Zusammenarbeit lassen sich bereits entsprechende ressourcen einsparen und synergien erzielen. diese einschätzung wird sowohl durch raumökonomische Überlegungen als auch durch die analyse von im ruhrgebiet derzeit bereits bestehenden Kooperationen gestützt

  • Some 53 cities, 3 state governments and 2 Regional Associations—the Ruhrgebiet’s unique administrative fragmentation has increasingly come under scrutiny, as cost pressure is mounting in public administration

  • Some observers advocate the identification of some selected cities to be supported as regional centers, while other proposals even envisage one big “Ruhr-City”

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Summary

Einführung

Nach Jahrzehnten des gelebten Strukturwandels zeigen die Daten der amtlichen Statistik und umfangreiche eigene Erhebungen (RWI 2011), dass das Ruhrgebiet eine wirtschaftlich nach wie vor sehr heterogene, polyzentrische. Doch die integration der Verwaltungen in der region hält mit diesem Wandel nicht schritt, denn verfestigte einzelinteressen bauen dafür nach wie vor nahezu unüberwindliche hürden auf und entsprechende initiativen verpuffen bislang ohne erkennbare Wirkung. Bei der Frage, wie staatliche Leistungen in effizienter Weise bereitgestellt werden können, sind Kooperationen jedoch grundsätzlich gegen die andere wichtige option zur organisation des handelns in situationen strategischer interaktion, den Wettbewerb, abzuwägen. Dieser Beitrag zeigt Wege auf, wie solche Kooperationen im ruhrgebiet erfolgreich auf kommunaler ebene umgesetzt werden können und welche Faktoren den erfolg einer Kooperation beeinflussen. Bevor im dritten Kapitel dieses Beitrags auf konkrete Kooperationen im ruhrgebiet eingegangen wird, werden im zweiten Kapitel eine ausführliche erörterung der theoretischen grundlagen regionaler Kooperation und eine grobe systematisierung der unterschiedlichen Kooperationsformen vorgelegt. Im vierten Kapitel werden Prinzipien und konkrete Vorschläge für künftige Kooperationsformen im Ruhrgebiet abgeleitet und im fünften Kapitel Handlungsempfehlungen dafür erarbeitet, wie der Weg in eine bessere (administrative) Zukunft der Region aktiv gestaltet werden kann

Ökonomische Ansätze
Formen der regionalen Kooperation
Sozioökonomische Bestandsaufnahme
Bestehende Kooperationen und Kooperationspotenziale
Indikatoren erfolgversprechender Kooperationen
Gestalten durch richtig gesetzte Anreize
Literatur

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