Abstract

Generell ist eine koronare Herzerkrankung (KHK), wozu auch die stabile Angina pectoris zählt, die Manifestation der Atherosklerose an den Herzkranzgefäßen – eine Erkrankung, die mit einer erhöhten Mortalität und einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden ist. Daher muss ein Verdacht auf eine solche koronare Erkrankung entweder rasch bestätigt oder ausgeschlossen und die Prognose der Patienten abgeschätzt werden. Lässt sich die stabile Angina pectoris – in den europäischen Ländern hat sie immerhin eine Prävalenz von 2–4 % – nicht medikamentös therapieren, ist eine Koronarangiografie mit dem Ziel der Revaskularisation indiziert. Sowohl die perkutane Angioplastie als auch eine Bypassoperation sind effektive Maßnahmen, um die Angina–pectoris–Symptomatik zu beseitigen. Eine potenzielle Behandlungsalternative erhofft man sich seit einiger Zeit über die Stammzelltherapie, gibt es doch inzwischen eine Vielzahl von Studien, die einen Trend zu einer Verbesserung der linksventrikulären Funktionsparameter dokumentieren. Die tatsächliche Bedeutung dieser Option im Rahmen der Behandlung der stabilen Angina pectoris werden aber erst die Ergebnisse aktueller Studien zu diesem Thema definieren können.

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