Abstract

In diesem Beitrag wird durch die Verbindung von outputorientierter Data Envelopment Analysis (DEA) mit der Berechnung von Malmquist-Indizes gezeigt, dass die deutlichen und persistenten Wachstums- und Niveauunterschiede bei den Pro-Kopf-Einkommen und Arbeitsproduktivitaten zwischen den deutschen Bundeslandern weniger durch unterschiedliche Kapitalintensitaten sondern durch Unterschiede bei den totalen Faktorproduktivitaten verursacht sind. Die Dekomposition der Wachstumsraten der totalen Faktorproduktivitat belegt, dass die neuen Bundeslander, aber auch einige alte Bundeslander, beim technischen Fortschritt stagnieren und ihre technische Effizienz, deren Steigerung Motor von Aufholprozessen sein konnte, sogar rucklaufig ist. Mittels einfacher Korrelationsanalysen kann zudem gezeigt werden, dass die Wachstumsraten der totalen Faktorproduktivitat und ihrer Komponenten in hohem Mase zum einen mit den Innovationsaktivitaten in den Bundeslandern und zum anderen mit deren technologischen und wirtschaftlichen Spezialisierungen assoziiert sind.

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