Abstract

AbstractAn experiment in western Kenya tested the effects of six inoculum levels (0, 80, 400, 800, 2000 and 4000 eggs per 100 cm3 soil) of Meloidogyne javanica on nematode infection and growth of two Sesbania sesban provenences (Kakamega and Kisii) in six soils with sand contents of 26 to 82%. At 1 month after sowing, nematode infection, gall index and seedling mortality increased with inoculum level and sand/clay ratio. Gall index decreased and seedling growth improved with extractable cations, particularly calcium. At 3 months, nematode infection and damage were affected neither by soil texture nor by extractable cations. However, nodulation and plant growth decreased with increasing inoculum levels in all soils. Soils with higher cations and inherent fertility were less prone to nematode infestation and sustained better Sesbania growth irrespective of soil texture. It appears that as Sesbania grows it develops tolerance to M. javanica, suggesting that nematode infection is important at seedling stage primarily in determining stand establishment and early growth. Kisii provenance was more tolerant to the nematode and more productive than Kakamega. There is a need for screening a wide range of Sesbania germplasm for nematode resistance to select appropriate provenances and exploring low cost methods to minimise nematode damage to Sesbania at establishment stage. In einem Versuch in Westkenia wurde die Wirkung von sechs Inokulumstufen (0, 80, 400, 800, 2000 und 4000 Eier je 100 ml Boden) von Meloidogyne javanica auf die Nematodeninfektion und auf das Wachstum von zwei Herkünften von Sesbania sesban (Kakamega und Kisii) in sechs verschiedenen Böden mit Sandanteilen zwischen 26 und 82% untersucht. Einen Monat nach der Aussaat stiegen die Nematodeninfektion, der Vergallungsindex und die Keimlingssterblichkeit mit der Inokulumsgrösse und dem Sand/Lehm-Verhältnis an. Der Vergallungsindex nahm ab, und das Keimlingswachstum verbesserte sich mit dem Gehalt an extrahierbaren Kationen, insbesondere Kalzium. Nach 3 Monaten wurden Nematodeninfektion und Schaden weder durch die Bodentextur noch durch die extrahierbaren Kationen beeinflusst. Die Gallbildung und das Pflanzenwachstum nahmen jedoch in allen Böden mit steigenden Inokulumsstufen ab. Böden mit einem böheren Gehalt an Kationen und natürlicher Fruchtbarkeit neigten weniger zu Nematodeninfektionen und unterstützten das Wachstum von Sesbania unabhängig von der Bodentextur. Anscheinend entwickelt Sesbania mit zunehmendem Wachstum eine Toleranz gegenüber M. javanica. Das weist daraufhin, dass eine Nematodeninfektion im Keimlingsstadium in erster Linie wichtig ist für die Entwicklung des Standplatzes und für das frühe Wachstum. Die Herkunft Kisii war toleranter gegenüber den Nematoden und auch produktiver als Kakamega. Es muss eine breite Palette von Sesbania-Genplasmen auf Nematodenresistenz geprüft werden, um geeignete Herkünfte zu selektieren und preiswerte Methoden zur Minimierung des Nematodenschadens an Sesbania im frühen Entwicklungsstadium auszuprobieren.

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