Abstract

1. Die relative Peristaseunabhangigkeit der Stoffwechselgrose wird an Hand von Literaturbeispielen aufgezeigt. Von der Mehrzahl der Autoren wird eine weitgehende Unabhangigkeit des O2-Verbrauches vom O2-Druck bei Fischen angenommen. 2. Es liegt nahe, eine solche Konstanz als Ergebnis eines Regelvorganges aufzufassen, wobei die geregelte Grose die Stoffwechselgrose selbst oder eine Hilfsregelgrose darstellen konnte, die entweder „vor“ oder „hinter“ dem Stoffwechsel liegt. 3. Die Moglichkeit, das bei Fischen eine solche Hilfsregelgrose im O2-Druck des Blutes zu suchen sei, wird an Hand der Literatur (van Dam 1938) und eigener Untersuchungen diskutiert. Eine solche Regelung ist insofern nicht vollkommen, als bei erniedrigtempo 2 die kompensierenden Mechanismen ihrerseits energiefordernd den Stoffwechsel belasten. Entsprechend wurde eine Steigerung der O2-Aufnahme bei masig erniedrigtempo 2 beobachtet. 4. Es wird ferner das lokomotorische Verhalten im Dienste der Konstanterhaltung des Umsatzes besprochen und uber eine Abschwachung der Wirkung stoffwechselwirksamer Pharmaka durch eine gegenlaufige Verlagerung der Vorzugstemperatur berichtet. Die relative Peristaseunabhangigkeit der Stoffwechselgrose wird an Hand von Literaturbeispielen aufgezeigt. Von der Mehrzahl der Autoren wird eine weitgehende Unabhangigkeit des O2-Verbrauches vom O2-Druck bei Fischen angenommen. Es liegt nahe, eine solche Konstanz als Ergebnis eines Regelvorganges aufzufassen, wobei die geregelte Grose die Stoffwechselgrose selbst oder eine Hilfsregelgrose darstellen konnte, die entweder „vor“ oder „hinter“ dem Stoffwechsel liegt. Die Moglichkeit, das bei Fischen eine solche Hilfsregelgrose im O2-Druck des Blutes zu suchen sei, wird an Hand der Literatur (van Dam 1938) und eigener Untersuchungen diskutiert. Eine solche Regelung ist insofern nicht vollkommen, als bei erniedrigtempo 2 die kompensierenden Mechanismen ihrerseits energiefordernd den Stoffwechsel belasten. Entsprechend wurde eine Steigerung der O2-Aufnahme bei masig erniedrigtempo 2 beobachtet. Es wird ferner das lokomotorische Verhalten im Dienste der Konstanterhaltung des Umsatzes besprochen und uber eine Abschwachung der Wirkung stoffwechselwirksamer Pharmaka durch eine gegenlaufige Verlagerung der Vorzugstemperatur berichtet.

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