Abstract

ZusammenfassungDas „Imminente Frakturrisiko“ war in den vergangenen Jahren Thema diverser Publikationen. Dabei ist das Thema eines akzentuiert erhöht liegenden Frakturrisikos nach Fraktur über einen Zeitraum von max. 2 Jahren nicht neu, da Frakturrisikogradienten nach Fraktur nicht linear mit der Zeit verlaufen. Grund der aufgeflammten Diskussion ist die Möglichkeit der erweiterten therapeutischen Optionen durch Zulassung eines zweiten osteoanabol wirkenden Medikamentes. Die osteoanabole Therapie als optimale Therapiesequenz nach Fraktur in der Zeit des imminent erhöht liegenden Frakturrisikos wird im Konsens international empfohlen. Die Leitlinienaktualisierung der S3 Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose fasst die Daten zum imminenten Frakturrisiko in den Empfehlungen zur Differentialtherapie zusammen, der Hintergrund der Empfehlungen soll in dem Beitrag dargelegt werden.

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