Abstract

Der Neugeborenenikterus ist ein aktuelles Thema fur jeden Padiater. Uber 60% aller reifen gesunden Neugeborenen werden in den ersten Lebenstagen ikterisch. Nur ein geringer Anteil muss mit Phototherapie oder Austauschtransfusion behandelt werden. Durch sichere Therapiegrenzwerte konnen neurologische Schaden wie die akute Bilirubinenzephalopathie und der irreversible Kernikterus vermieden werden. Eine Zunahme von Letzterem wird diskutiert. Eine der Hauptursachen, neben unerkannten nichtimmunologischen Risikofaktoren, sind die immer kurzeren stationaren Aufenthalte von Mutter und Kind nach der Entbindung und das Uberwachungsdefizit in der Folgezeit. Es mussen deshalb sichere Interventionsgrenzen fur reife Neugeborenen definiert, Neugeborene mit dem Risiko fur eine schwere Hyperbilirubinamie vor der Entlassung erkannt und die Aufmerksamkeit bei Kinderarzten, Hebammen und Eltern fur das Problem geschult werden.

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