Abstract

Die Streaming-Serie GLOW spielt in den USA der 1980er Jahre und folgt der Entstehung und Entwicklung einer Frauenwrestlingshow. Die Serie ist seit ihrer Veröffentlichung 2017 auf viel positive Resonanz gestoßen, besonders hinsichtlich des Umgangs mit (Geschlechter-)Stereotypen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Serie in einem Gruppensetting anhand der Methode der tiefenhermeneutischen Kulturanalyse interpretiert. Die Ergebnisse lassen sich in zwei Bereiche gliedern: zum einen in das (Nicht-) Verhältnis zwischen Mann und Frau, zum anderen in die Präsentation und Dekonstruktion stereotyper Rollenbilder. Die Serie zeigt, wie es die Frauenfiguren schaffen, sich an ihren stereotypen Rollen abzuarbeiten und diese für ihre persönliche Entwicklung zu nutzen, sowohl einzeln als auch in der Gruppe, während die Männerfiguren weder zu sich selbst noch zueinander finden.

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