Abstract

SummaryAn analysis is described using heritability estimates for racing performance in the Australian Thoroughbred, calculated using the complete race results of two recent years. A number of methods, some new, for assessing racing performance were used. The results confirm that heritability for racing performance is high, with the estimates ranging to above 0.6. This value is somewhat higher than that obtained in overseas studies, although when the same measures are analysed, the estimates found are comparable.Rather than just dismissing these estimates as too high, a number of factors which may affect their size, both upwards and downwards, are discussed. The conclusions reached are that high estimates are probably real and are compatible with a constantly selected population if the selection practised is not accurate. Furthermore, the danger (or folly) of striving to lower the estimates obtained by the utilization of more sophisticated statistical processes, without proper consideration for the biological nature of the characters being studied, nor indeed their precise definition, is highlighted.ZusammenfassungHentabilität von Rennerfolg in Vollblütern: Eine Analyse australischer DatenAnhand von den gesammten Daten über Ergebnisse von Galopprennen in ganz Australien in zwei der letzten Jahren wurde Heritabilität von Rennerfolg geschätzt. Verschiedene Methoden den Rennerfolg zu messen wurden benützt, darunter auch neue. Die Analyse bestätigt daß Heritabilität von Rennerfolg hoch ist, einige Schätzwerte liegen über 0.6. Diese Werte sind etwas höher als übliche Werte in der Literatur, aber wo die gleichen Messmethoden benützt wurden sind unsere Werte mit denen der Literatur vergleichbar.Ohne diese Schätzwerte als zu hoch abzuwerten, diskutieren wir Faktoren welche Schätzwerte in ihrer Größe beeinflussen können, nach oben wie nach unten. Wir ziehen den Schluß, daß hohe Schätzwerte für Heritabilität von Rennerfolg wahrscheinlich den richtigen Sachverhalt darstellen. Dieser ist mit einer Population unter ständigem Selektionsdruck vereinbar wenn die Selektion nicht akkurat ist. Weiterhin wird die Gefahr beleuchtet, die in Versuchen besteht, Schätzwerte der Heritabität durch sophistische statistische Methoden zu mindern, wenn man die eigentlichen biologischen Sachverhalte der analysierten Merkmale nur ungenau kennt.

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