Abstract

Jod und seine Stoffwechselprodukte spielen in der Brustdrüse offenbar eine ebenso entscheidende Rolle in der Wachstumsregulation und der Entstehung von Neoplasien wie in der Schilddrüse. Jodmangel bei Ratten erzeugt nicht nur Strumen, sondern auch Zellatypien, Dysplasien und Hyperplasien der Brustdrüsen. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass Jod bzw. Seetang, nicht aber Jodid in der Nahrung die Entstehung von chemisch erzeugten Mammakarzinomen signifikant verzögert. Die chronische Zufuhr von Jod kann die Inzidenz von chemisch induzierten Mammakarzinomen bei Ratten um 70 % reduzieren. Bereits bestehende Tumore werden unter einer hohen Jodzufuhr auch kleiner, ohne die Schilddrüsenfunktion zu beeinträchtigen. Die Tumore haben eine höhere Jodkonzentration als das gesunde Gewebe, und dies kann durch Progesteron noch gesteigert werden.

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