Abstract

Abstract. One of the aims of Ice Age research is the mapping of the still-stand positions of northern inland ice. The characteristics and statistical analysis of Skandinavian indicator boulders have proved their worth in the North German lowlands but over the mountainous terrains (to the south) erosive denudation of the moraines and the redistribution of the boulders by streaming water narrow the use of the method. In this latter case statistical work on particularly large boulders is a useful supplement. The location of still-stand positions can be derived from the concentrations of these erratics in lines on the ground, for they were too large to be moved by flowing water. Critical reservations on the scope of the method are discussed and its use tied in to that of the traditional ways. Some hints are offered on the practice of the method.

Highlights

  • Der Beitrag befaßt sich weiterhin mit den kritischen Einschränkungen des Aussagewertes der Methode, vor allem in Relation zu den herkömmlichen Verfahren

  • Freilich schließen sich im allge­ meinen morphologische und grobgeschiebestatistische Methode gegenseitig aus, da die Projektion der Geschiebe im Tiefland nicht hinreichend stattfindet, im Mittelgebirge jedoch die Moränen oft so weit abgetragen sind, daß sie morphologisch nicht mehr hinreichend in Erscheinung treten

  • N i e sind sie übrigens so zahlreich, 9 Eiszeit und Gegenwart daß dadurch das durchschnittliche Mengenverhältnis vom Grobskelett glazialer Halte zu dem von Grundmoräne (im nordwestfälisch-lippischen Bergland und der östlichen Hälfte der Herforder Liasmulde 860 : 8 pro qkm) wesentlich verschoben werden könnte

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Summary

Introduction

Der Beitrag befaßt sich weiterhin mit den kritischen Einschränkungen des Aussagewertes der Methode, vor allem in Relation zu den herkömmlichen Verfahren. Gründlichen Begehung weiter Teile der erwähnten mittelgebirgigen Landschaften habe ich zunehmend den E i n ­ druck gewonnen, daß die Transportkraft des fließenden Wassers bei stark bewegtem Relief zwar vielfach ausgereicht hat, das gesamte feinere Material der Moränen (End­ moränen und Grundmoräne) abzutragen, nicht jedoch deren gröbste Bestandteile, die deshalb als Grobskelett auf das Liegende projiziert worden sind.

Results
Conclusion
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