Abstract

[Der Kohlenstoff- und Stickstoffumsatz bei der Gonadenfunktion von Jasus lalandii wurde bestimmt und dessen Auswirkung auf das Kustennahe Benguela-System an Einzeltieren sowie auf Populationsebene gemessen. Die jahrliche Kohlenstoff- und Stickstoffproduktion der Ovarien einer grosen weiblichen Languste (Ruckenpanzer-Lange: 107,5 mm) betragt 5,6 g C und 1,3 g N; der entsprechende Ausstos von Kohlenstoff und Stickstoff in der Samenflussigkeit eines grosen Mannchens (Ruckenpanzer-Lange: 150 mm) erreicht dagegen nur 2 % des obigen Wertes. Der gesamte fur Wachstum und Fortpflanzung beim Weibchen benotigte Kohlenstoff erreicht nur 43% des Wertes, der fur das Wachstum von Mannchen benotigt wird. Das bedeutet, das dieser fur das langsamere Wachstum der Weibchen verantwortlich sein kann. Deren langsameres Wachstum beruht wahrscheinlich auf einem hoheren Sauerstoffverbrauch wahrend der dreimonatigen Inkubationszeit der Eier. Die gesamte Produktion der Gonaden aller mannlichen und weiblichen Tiere einer Population bei Robben Island nordwestlich von Kapstadt betrug 1,25 g C und 0,29 g N pro m 2 und Jahr. Da die Larven im Fruhling schlupfen, wenn Sudostwind vorherrscht, ist zu erwarten, das ein Grosteil von ihnen aus dem System wegdriftet. Der aus dem Fortpflanzungsgeschehen bei Jasus lalandii resultierende Ausstos von C und N kann demzufolge nur eine geringe Rolle im kustennahen Benguela-System spielen., Der Kohlenstoff- und Stickstoffumsatz bei der Gonadenfunktion von Jasus lalandii wurde bestimmt und dessen Auswirkung auf das Kustennahe Benguela-System an Einzeltieren sowie auf Populationsebene gemessen. Die jahrliche Kohlenstoff- und Stickstoffproduktion der Ovarien einer grosen weiblichen Languste (Ruckenpanzer-Lange: 107,5 mm) betragt 5,6 g C und 1,3 g N; der entsprechende Ausstos von Kohlenstoff und Stickstoff in der Samenflussigkeit eines grosen Mannchens (Ruckenpanzer-Lange: 150 mm) erreicht dagegen nur 2 % des obigen Wertes. Der gesamte fur Wachstum und Fortpflanzung beim Weibchen benotigte Kohlenstoff erreicht nur 43% des Wertes, der fur das Wachstum von Mannchen benotigt wird. Das bedeutet, das dieser fur das langsamere Wachstum der Weibchen verantwortlich sein kann. Deren langsameres Wachstum beruht wahrscheinlich auf einem hoheren Sauerstoffverbrauch wahrend der dreimonatigen Inkubationszeit der Eier. Die gesamte Produktion der Gonaden aller mannlichen und weiblichen Tiere einer Population bei Robben Island nordwestlich von Kapstadt betrug 1,25 g C und 0,29 g N pro m 2 und Jahr. Da die Larven im Fruhling schlupfen, wenn Sudostwind vorherrscht, ist zu erwarten, das ein Grosteil von ihnen aus dem System wegdriftet. Der aus dem Fortpflanzungsgeschehen bei Jasus lalandii resultierende Ausstos von C und N kann demzufolge nur eine geringe Rolle im kustennahen Benguela-System spielen.]

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