Abstract

The objective of this paper is to analyze the international settlement system and its implications for the development of a global telecommunications network in an industry scenario that is moving beyond international accounting rates. The international dimension of funding developing countries' universal service policies is then discussed. It is pointed out that increasing competition in international markets, diverting traffic flows and retail price collection from developing to rich countries could lower the total revenue that the former obtain from international services, even when the received net settlement payments increase. The expected international settlement reforms asked for by the ITU and the US federal regulator could also intensify this phenomenon. Therefore, our conclusion is that such reforms may require adequate safe-guards to deliver financial support to developing world network infrastructure, also considering the positive externalities accruing to rich countries. <bold>Zusammenfassung</bold> <bold>Globaler Universaldienst und Reform der internationalen Ausgleichszahlungen in der Telekommunikation</bold> Der vorliegende Aufsatz analysiert das internationale System der Ausgleichszahlungen und seine Auswirkungen auf die Entwicklung eines globalen Telekommunikationsnetzwerkes. Dies geschieht anhand eines Szenarios, das über internationale Verrechnungssätze hinausgeht. Die internationale Dimension der Finanzierung von Universaldienststrategien in Entwicklungsländern wird anschließend diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass der sich verschärfende Wettbewerb auf internationalen Märkten, der Kommunikationsströme und Einnahmen von den sich entwickelnden auf die reichen Länder verlagert, zur Verringerung der Gesamteinnhamen der ärmeren Länder führen kann, auch wenn die erhaltenen Netto-Ausgleichszahlungen steigen. Die erwartete Reform des Systems der Ausgleichszahlungen, das die ITU und die US-amerikanische Regulierungsbehörde anstreben, könnten dieses Phänomen weiter verstärken. Die Schlussfolgerung der Autoren lautet daher, dass diese Reformen adäquatebegelitende Maßnahmen erfordern, die den Aufbau einer internationalen Netzinfrastruktur finanziell unterstützen. Hier sollten auch die positiven Externalitäten, die den reichen Ländern zugute kommen, berücksichtigt werden.

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