Abstract
AbstractSalzmetathesereaktionen zwischen Dikaliumgermacyclopentadiendiiden und Pentamethylcyclopentadienylaluminiumdichlorid bieten einen Zugang zu Germaaluminocenen. Das Reaktionsverhalten dieser Sandwichkomplexe wird durch das elektrophile, zentrale Aluminiumatom und das nukleophile, dikoordinierte Germaniumzentrum bestimmt. Überraschenderweise entsprechen die Produkte, welche bei den Reaktionen mit Lewis‐Säuren, Lewis‐Basen, amphiphilen Verbindungen und solchen mit polaren Doppelbindungen entstehen, denen, die bei der Reaktion eines hypothetischen Aluminagermapentafulvens mit derartigen Reaktandentypen erwartet werden. Dies legt nahe, dass es sich bei den Germaaluminocenen um synthetische Äquivalente eben dieser Pentafulvene handelt.
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