Abstract

Journal for Pu blic and Nonprofit Services is a multidisciplinary scientific journal. It provides information, discussions and documentations, and is furthermore the organ of the Federal Public Services - German Section of CEEP e. V.

Highlights

  • 428 Houle, Cyril O. (1997), Governing Boards, San Francisco Jensen, Michael und William Meckling (1976), Theory of the Firm – Managerial Behaviour, Agency Costs and Ownership Structure, in: Journal of Financial Economics, o

  • „...the traditional model of running professional associations is premised on the high involvement of volunteers who establish, and often implement, policy through large councils and complex committee structures that meet frequently

  • In der Schweiz beweisen jedoch die von NPO ins Leben gerufenen Initiativen – wie etwa der Swiss Code of Best Foundation Governance75 – dass sich die Organisationen ernsthaft mit der Thematik beschäftigen, weil sie die zwingende Notwendigkeit wirkungsvoller und effizienter Governance-Strukturen als wesentliches Element ihrer Überlebens- und Fortschrittsfähigkeit erkannt haben

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Summary

Der Corporate Governance-Ansatz

Die Debatte um Governance und Verantwortlichkeit wird in allen drei Sektoren – Staat, Wirtschaft und NPO – geführt und beschäftigt gleichermaßen Wissenschaftler und Praktiker. Der Begriff der Corporate Governance als Oberbegriff für die Regelung der Unternehmensüberwachung und die strategische Unternehmensführung geht auf das Jahr 1992 und die „Cadbury-Kommission“ zurück, welche in England einen Bericht und einen Massnahmenkatalog zur Gestaltung der Unternehmensführung und -überwachung verfasste.[1] Missmanagement in Unternehmungen ist die Folge eines Steuerungs- und Kontrollvakuums zwischen Aktionären/Anlegern und Verwaltungs-/Aufsichtsräten (Boards) auf der einen und dem Management (Geschäftsführung, Chief Executive Officer (CEO), Direktorium) auf der anderen Seite. Hinter dieser faktischen Allmacht des Managements steckt zudem ein Konflikt, den die Genossenschaftswissenschaft als ein Auseinanderklaffen von Managementmotivation und Mitgliederinteressen thematisiert hat.[3] Manager wollen Wachstum, Größe bis zur Marktdominanz und handeln in diesem Streben gegen die Interessen der Träger (Genossenschafter, Aktionäre), dies nicht zuletzt dann, wenn sie die Erfolge kurzfristig anstreben und die längerfristige Substanzerhaltung oder gar die Weiterentwicklung der Organisation gefährden. Auf ausgewählte Ziele und Massnahmen wird im Rahmen der Prüfung der Anwendbarkeit dieses Ansatzes im NonprofitSektor näher eingegangen

Die Ehrenamt-Hauptamt-Problematik in NPO
Corporate Governance-Prinzipien
Typenabhängige Governance-Ansätze
Nonprofit Governance in Drittleistungs-NPO
Nonprofit Governance in Eigenleistungs-NPO
Zusammenfassende Bemerkungen
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