Abstract

ZusammenfassungZiel Als Alternative zur psychiatrischen Versorgung gibt es v. a. im angloamerikanischen Raum sogenannte Crisis Respites (CR), in denen sich krisen- und genesungserfahrene Menschen (Peers) gegenseitig unterstützen. In dieser Arbeit wird untersucht, wie CR aufgebaut sind und mit welchen Ansätzen und Ergebnissen sie evaluiert werden.Methodik Systematische Literaturrecherche. Studien wurden eingeschlossen, auch der „grauen“ Literatur, sofern sie empirisches Material enthielten.Ergebnisse Auswahl von 12 Publikationen mit Bezug zu insgesamt 10 CR. Die Arbeits- und Organisationsformen von CR sind sehr heterogen. Es wurden unterschiedliche Evaluationsansätze (RCT, qualitativ, Mixed-Methods) genutzt.Schlussfolgerung CR sind kein Ersatz für die psychiatrische Versorgung, sondern eine eigene, wirksame Unterstützungsform. Der Einfluss von Peers bei der Umsetzung und Evaluation ist von zentraler Bedeutung, damit ihre Eigenheiten erhalten bleiben.

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