Abstract

AbstractHeteroleptische Molybdänkomplexe mit 1,5‐Diaza‐3,7‐Diphosphacyclooctan (P2N2) und non‐innocent (nicht‐unschuldigen) Dithiolenliganden wurden synthetisiert und elektrochemisch charakterisiert. Dabei wurde festgestellt, dass die Reduktionspotentiale der Komplexe durch einen synergistischen Effekt moduliert werden, welcher durch DFT‐Berechnungen als Ligand‐Ligand‐Kooperativität über nicht‐kovalente Wechselwirkungen identifiziert werden konnte. Dieses Ergebnis konnte durch elektrochemische Studien in Kombination mit UV/Vis‐Spektroskopie und temperaturabhängiger NMR‐Spektroskopie bestätigt werden. Das beobachtete Verhalten erinnert an eine enzymatische Redoxmodulation durch Effekte basierend auf Interaktionen in der zweiten Ligandensphäre.

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