Abstract

Zusammenfassung Nachdem man ein Instrument entsprechend der zugehorigen Justieranweisung justiert hat, ergibt sich manchmal die Frage, welches die Ursache der noch verbliebenen Projektionsfehler sein kann, deren Beseitigung naturlich Fabriksspezialisten vorbehalten bleiben muss. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist eine Analyse des Einflusses von Fehlern in Kardanachsen in den verschiedenen Auswertegeraten. In den Fig. 1, 2 und 3 deuten B bzw. B′ bzw. B″ den Durchstosspunkt des Projektionsstrahles durch die xy-Ebene des Kardangelenkes an; α bzw. β sind Drehungen um die primare bzw. sekundare Drehachse. Formeln (1) geben die Fehler δx und δy in der Kardanebene, wenn die primare Drehachse parallel zu x ist; (1a) dasselbe, wenn die primare Drehachse parallel zu y ist. (2) gibt als Beispiel die Fehler δX und δY in der Projektionsebene eines Instrumentes mit 3 Kardanachsen, deren primare Drehachsen parallel sind. Daraus folgt, dass man fur verschiedene Werte n = Z f verschiedene Justierzustande des Gerates erwarten muss. Fig. 7 gibt die Projektionsfehler zufolge nicht-Kreuzens von primarer und sekundarer Drehachse. Fig. 8 und 9 geben die charakteristischen “Pseudo φ” und “Pseudo ω”, hervorgerufen dadurch, dass der Projektionsstrahl nicht die primare bzw. sekundare Drehachse schneidet. Im folgenden werden eine Reihe von Instrumenten behandelt. Fig. 12 bzw. 13 geben den Effekt von Breitenfehler bzw. x-Schiefe; (5) gibt den vollstandigen Projektionsfehler im Wild A7. Beim Stereoplanigraphen ergibt sich u.a. aus (6a), (6c) und (7), dass jeder Fehler im Spiegelkardan durch eine Veranderung der Leuchtmarke gegenuber dem Spiegelkreuz sichtbar sein kann. Fig. 21 stellt Projektionsfehler dar verursacht durch u.U. nicht sachgemasses Einsetzen der Verzeichnungskugel in Santonis Geraten. Betreffs des Stereotopographe Type B von Poivilliers und des Thompson Plotters ergibt sich, dass auch diese Gerate im Projektionszentrum ein mit den Nachteilen eines Kardangelenkes belastetes System haben, sobald die aus dem Projektionsobjektiv austretenden Strahlen nicht mehr parallel sind.

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