Abstract

Zusammenfassung Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz, das auf die Produktverantwortung von Produzenten und die Schließung von Stoffkreisläufen abstellt, nimmt die Bedeutung von Rücknahmeverpflichtungen als abfallwirtschaftliches Instrument zu. In der vorliegenden Arbeit wird der gesamtwirtschaftliche Planungsprozeß einer Volkswirtschaft mit einem dualen Entsorgungssystem modelliert, um endogen die Charakteristika einer optimalen dynamischen Rücknahmepolitik zu bestimmen. Es wird gezeigt, daß selbst im langfristigen Optimum keine vollständige Rückführung aller Konsumrückstände erfolgt, sondern auch immer ein Teil an das ökologische System (Deponie) abgegeben wird. Der mit der Rücknahmeverpflichtung geschaffene Entsorgungsweg wird als Substitut zum herkömmlichen Entsorgungsweg aufgefaßt und dient nur sekundär der Erweiterung der Basis natürlicher Produktionsfaktoren. Für die optimale Bewirtschaftung der Räume auf der Entsorgungsseite der Volkswirtschaft werden verschiedene Analogien zur Theorie natürlicher Ressourcen herausgearbeitet.

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