Abstract

An 10 Hunden wurde in Nembutalnarkose der motorische Anteil des N. vagus im oberen Halsbereich direkt mit dem durchtrennten N. recurrens vereint (Va.gus-Recurrens-Kurzschlus-Anastomose). Nach einer Regenerationszeit von 7–10 Monaten wurde gepruft, ob eine Reinnervation der Kehlkopfmuskulatur eingetreten war. Dabei ergab rich: Nerven proximal von der Anastomose fuhrte zur motorischen Reaktion am Kehlkopf und zum Auftreten von Muskelaktionspotentialen. Die Versuche zeigen, das eine Reinnervation der Kehlkopfmuskeln durch eine solche Vagus-Recurrens-Kurzschlus-Anastomose moglich ist. Ob die Reinnervation eine funktionell vollwertige Wiederherstellung aller Leistungen der inneren Kehlkopfmuskulatur erreichen kann, last sick auf Grund der Tierversuche noch nicht entscheiden. Es erscheint jedoch auch dann, wenn die nervale Steuerung des komplizierten laryngealen Muskelspiels durch eine solche Nervenanastomisierung nicht erreicht werden kann, sinnvoll, die Reinnervation zu versuchen, weil schon die tonische Innervation und die trophischen Einflusse auf die Muskelfasern zu einer Verbesserung der Situation am gelahmten Kehlkopf fuhren.

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