Abstract

AbstractIn der textilen Praxis werden in vielen Bereichen disperse Systeme eingesetzt oder es entstehen derartige Systeme während der Verfahrensführung. So kommen z.B. bei der Färbung von Polyesterfasern Dispersionen von hydrophoben Farbstoffen in wasser zum Einsatz. Ein weiteres Beispiel disperser Systeme in der Textilveredlung ist der Waschprozeß. Dabei durchläuft die Waschflotte während des Prozesses den Bereich von der wäßrigen Tensidlösung zur Öl‐in‐Wasser‐Emulsion. In der vorliegender Arbeit wurde die Frage untersucht, ob die Gestaltung eines Einphasen‐Wasser‐Öl‐Tensid‐Systems in der Textilveredlung möglich ist. Dieser Aspekt führt zunächst zu einer physiko‐chemischen Charakterisierung des Vielkomponentensystems aus Wasser/Hydrophob/Amphiphil (Tensid/Elektrolyt/Mikroemulsion). Derartige Systeme zeigen abhängig von der chemischen Struktur der Komponenten und von Druck und Temperatur ein unterschiedliches Phasenverhalten auf. Dabei können Ein‐, Zwei‐ und Dreiphasengebiete auftreten. Es kann gezeigt werden, daß der größte Waschwirkungsgrad im Einphasengebiet in der Nähe zum Dreiphasenübergang erzielt werden kann.

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