Abstract

This article presents an empirical analysis of the housing costs of Austrian households and the resulting financial burden for homeowners and renters. On average homeowners have significantly higher incomes than households that rent their main residence. In addition, the housing costs for homeowners are also lower in absolute terms, even if a current loan is still being paid off. Thus, the relative housing cost burden as a share of disposable income is much lower for homeowners than for renters. Consequently, the inclusion of housing costs leads to an increased inequality of disposable income (after deducting housing costs). The data also show that subsidized tenants have a comparatively lower housing cost burden than non-subsidized tenants. This finding is also confirmed by econometric exercises, which further show that housing costs represent an above-average burden for young households, singles and especially single parents. Housing policy measures designed to reduce the burden of the households most affected by high housing costs should therefore primarily focus on supporting renters.

Highlights

  • This article presents an empirical analysis of the housing costs of Austrian households and the resulting financial burden for homeowners and renters

  • Zwar zeigt sich auch in dieser Studie eine im Durchschnitt eine wesentlich höhere Wohnkosten- klare Wohnkostenbelastungshierarchie hinsichtlich belastung aufweisen als EigentümerInnen

  • Klasse der generalisierten Entropie-Indizes und ermöglicht eine Dekomposition, bei der die Ver- Während in den vorangegangenen Kapiteln die Segreteilungswirkung in zwei Teile zerlegt werden kann. gation und die WKB anhand des verfügbaren Ein-Nämlich in jenen, der sich aufgrund der Ungleichheit kommens aufgezeigt wurde, wird in diesem Kapitel zwischen den Gruppen ergibt, und jenen, der auf die untersucht, welche soziodemografischen Faktoren mit Ungleichheit innerhalb der einzelnen Gruppen zurück- einer hohen WKB assoziiert sind

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Summary

ZEITSCHRIFT FÜR SOZIALEN FORTSCHRITT

Die vorliegende Studie präsentiert eine empirische Analyse zu den Wohnkosten österreichischer Haushalte und deren unterschiedliche Belastung für WohnungseigentümerInnen und MieterInnen. EigenheimbesitzerInnen haben im Durchschnitt deutlich höhere Einkommen als Haushalte, die ihren Hauptwohnsitz mieten. Zusätzlich fallen für WohnungseigentümerInnen die Wohnkosten auch absolut niedriger aus, selbst wenn noch ein laufender Kredit abbezahlt wird. Somit ist die relative Wohnkostenbelastung als Anteil am verfügbaren Einkommen für WohnungseigentümerInnen wesentlich geringer als jene für MieterInnen. Folglich führt die Berücksichtigung der Wohnkosten zu einer erhöhten Ungleichheit der (nach Abzug der Wohnkosten) verbleibenden verfügbaren Einkommen. Die Daten zeigen weiters, dass geförderte MieterInnen eine vergleichsweise geringere Wohnkostenbelastung aufweisen als nicht geförderte MieterInnen, und unterstreichen somit die verteilungspolitische Wirksamkeit dieser Politik. Dieser Befund wird auch durch ökonometrische Analysen bestätigt, wobei sich hier zeigt, dass vor allem für junge Haushalte, Singles und Alleinerziehende die Wohnkosten eine deutlich überdurchschnittliche Belastung darstellen. Wohnungspolitische Maßnahmen, die die Belastungen für jene Haushalte senken sollen, die am stärksten von hohen Aufwendungen für das Wohnen betroffen sind, sollten somit in erster Linie bei einer Entlastung von MieterInnen ansetzen

Wohnkosten garantieren und einer Segregation der
Median in Relation zum Median
Andere Hauptmiete
Unterschied zwischen objektiver und subjektiver
Diese Werte wurden entsprechend ihrer Anteilswerte
In dieser Ausarbeitung werden die Wohnkosten für
Freie Nutzer Mieter
In diesem Abschnitt werden die Wohnkosten
Die Wohnkosten von EigenheimbesitzerInnen ohne
Verfügbares Einkommen nach Abzug der Wohnkosten
Belastung für nicht geförderte MieterInnen strukturell
Niedrige Bevolkerungsdichte Hohe Bevolkerungsdichte
Bevölkerungsdichte weist keine signifikanten Effekte
Würden alle Haushalte den oben beschriebenen
Freie Nutzer
Somit denken EigenheimbesitzerInnen mit
Eine Förderung von Wohneigentumsbildung hingegen
Literatur
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