Abstract
Zusammenfassung Ein empirischer Vergleich der Arbeitskostenentwicklung in der EG zeigt sowohl bei den Löhnen als auch bei den Wertproduktivitäten der Arbeit ähnliche Strukturen zwischen den Mitgliedsländern. Die Unterschiede der Faktorkosten der Arbeit bringen daher nicht zwangsläufig generelle Nachteile der Hochlohn-Länder im internationalen Kostenwettbewerb in der Gemeinschaft zum Ausdruck. Im Zeitverlauf bestand in der Vergangenheit eher ein Trend zugunsten der Hochlohn- Länder im Zentrum der EG. Die Analyse veränderter ökonomischer und lohnpolitischer Rahmenbedingungen in einem zukünftigen integrierten Europa sowie die Systematik von Konvergenz- vs. Divergenzszenarien der Arbeitskosten verweisen auf die zunehmende Bedeutung tarifpolitischer Abschlüsse im vereinten Europa und potentielle Probleme zentral geführter Tarifverhandlungen.
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