Abstract

AbstractDiboriranide sind die kleinstmöglichen monoanionischen Aromaten; dennoch sind bisher nur wenige Beispiele bekannt und ihre Reaktivität sowie Koordinationschemie noch völlig unerforscht. Wir berichten über einen einfachen Syntheseweg in drei Stufen zum ersten Peraryldiboriranid c‐(DurB)2CPh− in Form seines Lithiumsalzes über das entsprechende nicht‐klassische Diboriran, das seinerseits aus dem leicht zugänglichen 1,2‐Dichlordiboran(4) (Dur=2,3,5,6‐Tetramethylphenyl) erhalten wird. Mit der Herstellung und vollständigen Charakterisierung repräsentativer Komplexe mit Zinn, Kupfer, Gold und Zink demonstrieren wir die starke Präferenz des Diboriranids für σ‐Koordination gegenüber Hauptgruppen‐ und Übergangsmetallzentren unter Erhalt des 2e− π‐Systems des B2C‐Rings.

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