Abstract

Einleitung: Mobilitätsdefizite müssen so früh wie möglich erkannt werden, um langfristige negative Folgen zu vermeiden. Aufgrund der kurzen Aufmerksamkeitsspanne sollte die Diagnose so kurz wie möglich gehalten werden. Zu diesem Zweck wird ein Screening auf der Grundlage der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Behinderung von Kindern und Jugendlichen für Grundschulkinder validiert. Stichprobe: Zufällige Auswahl von zwei regulären und einer Sonderschule. MobiScreen 4-6 und ein weiterer renommierter Motortest wurden 135 Erst- und Zweitklässlern verabreicht. Die Testergebnisse wurden korreliert, um die diagnostische Validität mithilfe der ROC-Analyse zu bestimmen. Ergebnisse: Für einen Cutoff-Wert von 20 Sekunden wurden eine Sensitivität von .92 und ein AUC von .82 ermittelt. Schlussfolgerungen: Mit diesem Screening können Mobilitätsdefizite bei 7- und 8-jährigen Kindern klassifiziert werden. Dennoch müssen weitere Validierungsstudien folgen.

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