Abstract
After Joe Biden won the presidential election in the USA, the question arises as to how transatlantic relations between the USA and the European Union will develop in the future. The relationship between the Trump administration and the EU was characterised by mutual mistrust, which was reflected in verbal attacks and specifically in punitive tariffs. President-elect Biden is adopting a more conciliatory tone, which is why the EU can hope for a new start, not only in transatlantic trade relations. The authors analyse how the USA has developed economically and socially during the Trump administration and provide an outlook on the future potential and challenges of transatlantic relations.
Highlights
Die wirtschaftliche Lage und deren Perspektiven in den USA werden in besonderer Weise von den politischen Strukturen reflektiert
Für Deutschland lassen sich zwar ebenfalls Jobverluste in jenen Sektoren ermitteln, die der chinesischen Importkonkurrenz ausgesetzt sind, aber insgesamt konnte die Exportorientierung der deutschen Industrie Wertschöpfung und Jobs neu entwickeln, sodass gilt, „that globalization did not speed up the manufacturing decline in Germany
It even retained those jobs in the economy“ (Dauth et al, 2017)
Summary
Die wirtschaftliche Lage und deren Perspektiven in den USA werden in besonderer Weise von den politischen Strukturen reflektiert. Abbildung 1 zeigt, dass die Mobilität zwischen den Countys (Landkreisen) in den USA zwischen 1950 und 1992 nie unter 6 % gesunken ist, seit 2007 hat dieser Anteil hingegen 3,9 % nie über-. Dies spiegelt sich im Rückgang der Mobilitätsrate innerhalb der Landkreise wider, die von über 13 % in den 1950er Jahren auf unter 6 % zurückging und sich somit mehr als halbiert hat. Dabei ist der Rückgang der absoluten Mobilität bei den individuellen Einkommen von Männern stärker als bei den Familieneinkommen insgesamt, was auf gestiegene Erwerbsbeteiligung und Einkommen von Frauen zurückzuführen ist. Der amerikanische Traum, man könne einfach zu den Jobs wandern, ist ausgeträumt; zumal insgesamt die Erwerbstätigenquote seit 2000 um 3,6 Prozentpunkte auf 60,8 % gesunken ist (OECD, 2020)
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