Abstract
Die Hirnszintigraphie mit Radioneohydrin zeichnet sich durch eine einfache Applikationstechnik aus. 4 Stunden nach der Injektion ist eine gunstige Tumor-Hirn-Relation erreicht, die auf dem raschen Abfall der Radioaktivitat im Blut beruht. Nachteilig wirkt sich die Strahlenbelastung der Nieren aus. Unter 110 Patienten fanden sich 5 falsch positive und 5 falsch negative Ergebnisse der Hirnszintigraphie. 53 Kranken kamen zur Operation; 5=9% hatten szintigraphisch einen falsch negativen Befund. Rechnet man die zweifelhaften Ergebnisse hinzu, so erhoht sich diese Zahl auf 11=21%. Die Hirnszintigraphie mit Radioneohydrin ist eine brauchbare Suchmethode, doch ist damit zu rechnen, das zukunftig Substanzen mit kurzerer physikalischer bzw. kurzerer biologischer Halbwertszeit verwendet werden.
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