Abstract

In dieser Arbeit werden die Auswirkungen des Frauenstimmrechts auf die Staatsausgaben in den Kantonen der Schweiz untersucht. Anhand dieser institutionell bedingten Veranderung des Elektorats studieren wir den Zusammenhang zwischen reprasentierten Burgerpraferenzen und dem Ergebnis des politischen Prozesses. Da Frauen imnDurchschnitt einkommensarmer sind als Manner, steigt mit ihrer Beteiligung gemassnTheorien zur Grosse des Staatshaushaltes die Nachfrage nach staatlichen Leistungen.nEntgegen der Hypothese schatzen wir jedoch eine dampfende Wirkung des Frauenstimmrechts auf die Entwicklung der Gesamtausgaben. Die zeitlich unterschiedliche Einfuhrung des Rechts erlaubt dabei die Berucksichtigung allgemeiner Trends in Wirtschaft und Gesellschaft. Als Erklarungsversuche diskutieren wir die Moglichkeit fiskalischnkonservativer Frauen und einer Wechselwirkung des Frauenstimmrechts mit denndirektdemokratischen Institutionen.

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