Abstract
In der letzten Zeit ist von verschiedenen Seiten ein wachsendes Interesse an amtlichen regionalen Preisniveauvergleichen festzustellen. Es stellt sich daher die Frage, wie ein solcher regionaler Preisniveauvergleich methodisch korrekt und mit moglichst geringen zusatzlichen Kosten in das bestehende System der Preisstatistik integriert werden kann. Wegen ihrer grosen Bedeutung fur die privaten Konsumausgaben und ihrer sehr unterschiedlichen regionalen Verteilung, spielen besonders die Preise fur Guter aus dem Bereich „Wohnen“ hierfur eine grose Rolle. Der Beitrag soll die Frage klaren, inwiefern fur diesen Bereich bestehende amtliche und nichtamtliche Datenquellen zur Berechnung eines regionalen Preisindexes genutzt werden konnen. Hierzu wird zunachst auf die speziellen Anforderungen an Preisdaten beim interregionalen Preisniveauvergleich im Gegensatz zum intertemporalen Preisniveauvergleich eingegangen. Nach der detaillierten Vorstellung moglicher amtlicher und nichtamtlicher Datenquellen zu Immobilienpreisen und Wohnungsmieten, werden diese auf Ihre Eignung an Hand eines hierzu formulierten Systems von Gutekriterien getestet und Handlungsempfehlungen fur eine Harmonisierung und methodische Weiterentwicklung der nichtamtlichen Datenquellen gegeben (154 Worter).
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