Abstract

AbstractIn dieser Arbeit wird eine Palladium‐katalysierte, hochselektive C−S‐Stille‐Kreuzkupplung zwischen Arylthianthreniumsalzen und tri‐ oder tetrasubstituierten Alkenylstannanen präsentiert. Dabei werden Herausforderungen wie die Kontrolle der Positions‐ und Chemoselektivität durch C−H‐Thianthrenierung und C−S‐Alkenylierung erfolgreich gelöst, wodurch ein nützlicher Zugang zu stereodefinierten tri‐ und tetrasubstituierten Alkenen stereoretentiv ermöglicht wird. Die Palladium‐katalysierte Stille‐Alkenylierung von poly(pseudo)halogenierten Arenen zeigt die privilegierte Fähigkeit, C−S‐ über C−I‐, C−Br‐ und C−Cl‐Bindungen sowie Triflate (C−OTf), Tosylate (C−OTs), Carbamate und Sulfamate unter milden Reaktionsbedingungen zu differenzieren. Sequenzielle und mehrfache Kreuzkupplungen durch selektive C−X‐Funktionalisierung sollten bei zunehmender funktioneller Molekülkomplexität breit einsetzbar sein. Der modulare Einbau von stereospezifischen Alken‐Motiven in Pharmazeutika veranschaulicht die synthetische Anwendung in der Arzneimittelforschung.

Full Text
Paper version not known

Talk to us

Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have

Schedule a call

Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.