Abstract

Klinisches ProblemDie Röntgenaufnahme des Thorax ist die häufigste konventionelle Röntgenuntersuchung im Kindes- und Jugendalter. Das Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, den Benefit der Röntgenmodalität, aber auch ihre Limitationen darzulegen.MethodeNeugeborene erhalten verglichen mit älteren Kindern proportional die häufigsten Röntgenaufnahmen des Thorax. Nach der Neugeborenenperiode setzt diese Übersichtsarbeit einen Fokus auf die Diagnostik entzündlicher Lungenveränderungen, die Fremdkörperaspiration, die Detektion von Rundherden und die zystische Fibrose.Methodische InnovationenAufgrund verbesserter Technologien sinkt die Strahlenexposition konventioneller Thoraxaufnahmen kontinuierlich. Jedoch werden die anderen Bildgebungsmodalitäten ebenfalls stetig optimiert, so dass insbesondere die strahlungsfreien Alternativen Magnetresonanztomographie (MRT) und Sonographie bei Vorliegen einer bestimmten klinischen Fragestellung in Erwägung gezogen werden sollen.Empfehlung für die PraxisAuch wenn die diagnostische Aussagekraft von Röntgen-Thorax-Aufnahmen häufig geringer als von Computertomographie (CT) oder MRT ist, hat sie weiterhin aufgrund ihrer ubiquitären Verfügbarkeit und der relativ einfachen Durchführbarkeit einen hohen Stellenwert im Kindes- und Jugendalter.

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