Abstract

AbstractHelikale Strukturen auf einer molekularen Ebene werden in der Regel aus nicht‐planaren Einheiten gebildet. Umso faszinierender ist es, Helices ausgehend von planaren Bausteinen durch Selbstorganisation zu generieren. Bislang ist dies jedoch nur selten gelungen, wobei stets Wasserstoff‐ und Halogenbindungen beteiligt waren. Hier zeigen wir, dass das Motiv der Carbonyl‐Tellur‐Wechselwirkung geeignet ist, selbst kleine planare Einheiten im Festkörper zu helikalen Strukturen zusammenzufügen. Wir haben je nach Substitutionsmuster zwei verschiedene Arten von Helices gefunden: sowohl Einzel‐ als auch Doppelhelices. Bei der Doppelhelix sind die Stränge durch zusätzliche Te⋅⋅⋅Te‐Chalkogenbindungen verbunden. Bei der Einzelhelix kommt es im Kristall zu einer spontanen Enantiomerentrennung. Dies zeigt das Potential der Carbonyl‐Tellur‐Chalkogenbindung komplexe dreidimensionale Muster zu erzeugen.

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