Abstract
HintergrundDurch die Entwicklung robuster Techniken und deren umfassender Validierung hat sich die kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) in ihrem knapp 25-jährigen klinischen Einsatz ein breites Indikationsspektrum erarbeitet. Die Erfassung kardialer Volumina und systolischer Ventrikelfunktion sowie die Charakterisierung fokaler Myokardnarben sind heute Teil der CMR-Standard-Bildgebung. Zuletzt haben die Einführung beschleunigter Bildakquisitionstechnologien, die neuen Bildgebungsmethoden des myokardialen T1- und T2-Mappings und der 4‑D-Flussmessungen sowie die neue Postprocessing-Technik des myokardialen Feature-Trackings an Relevanz gewonnen.MethodeDiese Überblicksarbeit basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche in der PubMed-Datenbank zu neuen CMR-Techniken und ihrer klinischen Anwendung.Ergebnisse und SchlussfolgerungDieser Artikel zeigt eine Übersicht über die neuesten technischen Entwicklungen im Bereich der CMR sowie deren Anwendungsmöglichkeiten anhand der wichtigsten klinischen Fragestellungen.
Highlights
In its almost 25 years of clinical use, cardiac magnetic resonance imaging (CMR) has been developed for a wide range of indications due to the development of robust techniques and their comprehensive validation
This review is based on a comprehensive literature search in the PubMed database on new CMR techniques and their clinical application
This article provides an overview of the latest technical developments in the field of CMR and their possible applications based on the most important clinical MR issues
Summary
Aktuelle Entwicklungen in der kardialen Magnetresonanztomographie (CMR) haben zuletzt einige Limitationen konventioneller, etablierter CMR-Sequenzen überwunden. Mittlerweile finden sich in 54 % aller Leitlinien der europäischen kardiologischen Gesellschaft (ESC Guidelines) Empfehlungen zur Anwendung der CMR [2]
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