Abstract

This article considers the importance of institutional legacies of the statesocialist past in Poland and Czechoslovakia for the generation of enterprise restructuring strategies. Drawing on two case studies each in Poland and the Czech Republic country-specific strategies of dealing with new institutional and economic conditions are reconstructed. The different resources to adopt or to block restructuring are analysed in four dimensions: privatization, marketization, technical-organizational restructuring, conflict resolution. On the one hand, the contingency of enterprise strategies in dealing with the available resources is underlined, on the other hand, the path dependence of economic transformation is demonstrated.

Highlights

  • This article considers the importance of institutional legacies of the statesocialist past in Poland and Czechoslovakia for the generation of enterprise restructuring strategies

  • Noch 1993 war der Anteil der Unternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten mit 4,3 % in Tschechien fast doppelt so hoch wie in Polen, und während in Tschechien 41 % aller Beschäftigten in den Großunternehmen mit über 2.000 Beschäftigten arbeiteten, waren es in Polen nur etwa 19 %

  • Wilkiewicz, Z. (1996): Arbeitslosigkeit und ihr Stellenwert in der polnischen Sozialpolitik, in: Osteuropa, Nr. 1, S. 64 - 79

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Summary

Einleitung

In den sieben Jahren, die seit den ‘Revolutionen’ in Mittel- und Osteuropa vergangen sind, wurden in den postsozialistischen Ländern wichtige politische und institutionelle Rahmenbedingungen für die Entwicklung marktwirtschaftlicher Strukturen geschaffen. 2. Polen und die Tschechoslowakei unterschieden sich im Zentralisierungsgrad der Planung: Während in Polen vor allem durch die Wirtschaftsreformen Anfang der 80er Jahre die Betriebe an Autonomie gegenüber der Planbürokratie gewinnen konnten - so ging der Anteil staatlicher Zuteilungen von Vormaterialien deutlich zurück (Dabrowski u.a. 1991; Heidenreich 1994) -, blieben in der Tschechoslowakei die "Grundpfeiler der zentralen Verwaltungswirtschaft sowjetischen Typs" bis Ende der 80er Jahre erhalten Noch 1993 war der Anteil der Unternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten mit 4,3 % in Tschechien fast doppelt so hoch wie in Polen, und während in Tschechien 41 % aller Beschäftigten in den Großunternehmen mit über 2.000 Beschäftigten arbeiteten, waren es in Polen nur etwa 19 % (eigene Berechnungen auf der Basis der statistischen Jahrbücher 1994 beider Länder).

Betriebliche Restrukturierung in Polen und Tschechien
18 So werden Arbeiter durch Privatisierung in zweifacher Weise bedroht
Konfliktregulierung im Transformationsprozeß
Literatur

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