Abstract

Im Artikel wird der Beitrag von Anna-Halja Horbatsch zum Image der ukrainischen Literatur in Deutschland thematisiert. Zum einen wird Horbatsch als eine engagierte Kulturmittlerin und Literaturwissenschaftlerin, die produktivste ukrainisch-deutsche Übersetzerin der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dargestellt, die sich um ein Ukraine-Bild in Westdeutschland bemühte. Zum anderen wird die Frage aufgedeckt, wie ihre Tätigkeit aufgenommen und wie die ukrainische Literatur in Deutschland rezipiert wurde. Horbatschs Werk wird anhand des Models der Übersetzerbiographie von Renata Makarska beschrieben. Es wird erörtert, wie sich Horbatschs Ukraine-Bild von dem in der DDR entwickelten Bild der ukrainischen Literatur unterscheidet.

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