Abstract
Advertisements are intended to persuade the addressees to buy a particular product or service. In order to achieve this communicative purpose, text-producers make use of various strategies. Apart from directly appellative speech acts like recommendations, requests or invitations, they use referential, expressive, and phatic utterances as an indirect means of persuasion. The phatic function, which, according to Jakobson (1960), provides the appro-priate channel for communication, is of particular importance in this respect. If the channel does not work properly, the persuasive function will never reach its aim. In the following paper, a small corpus of English, Spanish and German advertising texts is analyzed in order to find the indicators of the phatic function which are instrumental in making persuasion work.
Highlights
Advertisements are intended to persuade the addressees to buy a particular product or service
Apart from directly appellative speech acts like recommendations
German advertising texts is analyzed in order to find the indicators of the phatic function
Summary
Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass Werbetexte dazu dienen sollen, eine Zielperson dazu zu bringen, ein Produkt zu erwerben oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, auch wenn sie vorher vielleicht nicht einmal wusste, dass es ein solches Produkt gibt, geschweige denn das Bedürfnis hatte, es zu erwerben. Wir gehen dabei davon aus, dass bei der Wahl bestimmter Realisierungsformen Konventionen im Spiel sind, die von den durch die Sprachsysteme zur Verfügung gestellten Strukturen unabhängig, durch historische “Verhaltensgewohnheiten” bedingt Wir haben nach dem Zufallsprinzip aus aktuellen Zeitungen und Zeitschriften ein kleines Korpus von je 100 Werbetexten für 22 verschiedene Produkt- und Dienstleistungskategorien aus den Jahren 1996 bis 2001 ausgewählt, die sich an Zielgruppen in Großbritannien, Spanien und Deutschland richten Als Paralleltexte betrachten wir Texte aus zwei Kulturen, die für die gleichen oder vergleichbare kommunikative Funktionen gedacht sind und daher der gleichen oder einer zumindest vergleichbaren Textsorte angehören. Wenn es mehr als eine Möglichkeit gibt, eine bestimmte kommunikative Intention zu versprachlichen, wird eine stilistische Entscheidung getroffen, die sich – unter anderem – auch an den in der betreffenden Kultur vorherrschenden Konventionen orientiert
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