Abstract

Die Modellversuche zur Substitutionsbehandlung bei Opiatabhängigkeit in Deutschland zielten auf ein bewährtes Versorgungsmuster: die medizinische Rehabilitation. Bis heute aber ist lediglich eine übergangsweise Fortführung einer Substitution zugelassen. Die Inanspruchnahme dieses Angebots ist gegenüber der substitutionsgestützten Behandlung zu Lasten der Krankenkassen sehr gering, das Potenzial der Substitution nicht ausgeschöpft. Der Bericht zur Entwicklung der Substitution in Deutschland mündet in die Forderung an die Sozialleistungsträger zur Überprüfung ihrer Vereinbarungen.

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