Abstract

Die kutane Verbrennung stellt eine häufige Verletzung dar. Verbrennungen werden bezüglich der Verbrennungstiefe in 1-, 2a-, 2b-, 3- und 4-gradige Verbrennungen eingeteilt. 2a-gradige Verbrennungen, die nur bis in die oberflächlichen Anteile der Dermis reichen und durch erhebliche Schmerzen und positive Rekapilarisierung erkennbar sind, werden konservativ behandelt. Großflächige Verbrennungen (> 15 %-2a-gradig bei Erwachsenen) und Verbrennungen an speziellen Lokalisationen (Gesicht, Hände, Genitale) sind jedoch stationär zu behandeln. Die konservative Behandlung wird mit topischen Salben und Wundauflagen durchgeführt. Ein Austrocknen des Wundgrundes ist zu vermeiden. Die Reepithelisierung sollte nach 14 Tagen abgeschlossen sein. Infizierte Wunden oder eine ausbleibende Heilung machen eine operative Intervention notwendig. Eine Nachbehandlung mit Narbenpflege und Kompression kann auch bei konservativ behandelten zweitgradigen Verbrennungswunden notwendig sein.

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