Abstract

AbstractThanasimus formicarius responded in different numbers to traps baited with exo‐brevicomin alone or in combination with ethanol as well as to a mixture of ipsenol, ipsdienol and (S)‐cis‐verbenol; compounds produced by and/or attractive to bark beetle species colonizing coniferous and/or deciduous trees. Together with earlier investigations, these results suggest the existence of at least two basic strategies of bark beetle predators in securing an enlarged prey spectrum: Clerids often exhibit a “generalist strategy” in olfactory perception, whereas some trogositids show a “specialist strategy''.ZusammenfassungBorkenkäfer‐Prädatoren: Strategien bei der BeutesucheBorkenkäfer‐Prädatoren erweitern das Beutespektrum durch verschiedene Strategien. Mehrere Buntkäfer (Cleridae) zeigen eine, Generalisten‐Strategie'': sie haben zwar Präferenzen, reagieren insgesamt jedoch auf zahlreiche Substanzen, die die Aggregation ihrer Beutearten steuern. So wurde Thanasimus formicarius im Freilandversuch am stärksten von einer Mischung von Ipsenol, Ipsdienol und (S)‐cis‐Verbenol angelockt. Daneben besaß jedoch auch exo‐Brevicomin per se eine hohe Attraktivität, die durch äthanolzugabe noch erhöht wurde; beide Substanzen sind für die Aggregation verschiedener laub‐ oder nadelbaumbesiedelnder Borkenkäfer von Bedeutung. Im Gegensatz dazu ist bei einigen Jagdkäfern (Trogositidae) eine, Spezialisten‐Strategie” zu beobachten. Sie reagieren nur auf ein einziges Kairomon und erweitern ihr Beutespektrum durch zusätzliche Verhaltensweisen.

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