Abstract
Asymptomatic optic disc edema as ophthalmological incidental finding
Highlights
Asymptomatische Papillenschwellung als ophthalmologischer ZufallsbefundEin 15-jähriges Mädchen stellte sich erstmalig zur Kontrolluntersuchung beim niedergelassenen Augenarzt vor.
Bei der Untersuchung stellte der niedergelassene Kollege eine bilaterale Papillenschwellung fest, sodass er die Patientin noch am selben Tag in der Klinik für Ophthalmologie am USKH Campus Kiel notfallmäßig vorstellte.
Es bestanden an beiden Augen eine Emmetropie und ein Visus von 1,0 (cum correctione) mit normotoner Tensio.
Summary
Ein 15-jähriges Mädchen stellte sich erstmalig zur Kontrolluntersuchung beim niedergelassenen Augenarzt vor. Bei der Untersuchung stellte der niedergelassene Kollege eine bilaterale Papillenschwellung fest, sodass er die Patientin noch am selben Tag in der Klinik für Ophthalmologie am USKH Campus Kiel notfallmäßig vorstellte. Es bestanden an beiden Augen eine Emmetropie und ein Visus von 1,0 (cum correctione) mit normotoner Tensio. In der optischen Kohärenztomographie (OCT) der Papille konnte eine deutliche Prominenz im Sinne eines Papillenödems an beiden Augen verifiziert werden. Die Patientin stellte sich 1 Woche, 7 Wochen und 5 Monate nach Tumorexstirpation erneut in unserer Ambulanz zur Verlaufskontrolle vor. Mit Blick auf den Verlauf nach 7 Wochen lässt sich eine deutliche Regredienz der Papillenödeme feststellen. Der Visus war bei der letzten Untersuchung beidseits 1,5 (sine correctione). Ophthalmologische Beschwerden beschrieb die Patientin nach erfolgter Operation nicht, ein RAPD bestand zu keiner Zeit
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