Abstract

ZusammenfassungBasierend auf dem Argument, Entfremdung markiere das zentrale sozialpädagogische Problem, kritisiert der Beitrag, dass der sozialpädagogische Theoriediskurs Arbeit als eine für (sozial)pädagogisches Denken bedeutsame Kategorie weitgehend vernachlässigt. Dem ersten Teil des Beitrag ging es um eine Klärung, was Arbeit als Kategorie meinen soll und wie sich diese zu Kategorien des Subjekts und der Problemkategorie der Entfremdung verhält. Dabei wurde die theoretische Distanz des (sozial)pädagogischen Diskurses zu Arbeit und die Engführung von Arbeit auf Lohnarbeit kritisiert. Der hier folgende zweite Teil des Beitrags problematisiert das Verständnis von Arbeit als zweckrationalem Handeln. Im Rekurs auf Überlegungen zum Gattungswesen im Anschluss an Karl Marx soll die pädagogische Bedeutung von Arbeit begründet und schließlich erörtert werden, inwiefern die Kategorie Arbeit auf Sachverhalte zutrifft, auf die sich Soziale Arbeit in ihrer Praxis richtet.

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