Abstract

AbstractZur Entwicklung nachhaltiger Prozesse ist es schon in frühen Phasen der Entwicklung sinnvoll, Methoden aus dem Bereich des betrieblichen Umwelt‐, Gesundheits‐ und Sicherheits‐Management (EHS‐Management) als auch aus dem Ökobilanzsektor zu nutzen. Vor dem Hintergrund einer geringen Datenverfügbarkeit und Datenqualität werden Möglichkeiten der Anwendung von Kennzahlen in den frühen Phasen der Prozessentwicklung an zwei Fallbeispielen vorgestellt. Zum einen wird eine vergleichende Stoffstromanalyse von zwei alternativen Syntheserouten zur Herstellung einer enantiomerenreinen β‐Aminosäure zur Bewertung von Gesundheits‐ und Kostenaspekten diskutiert. Zum anderen wird am Beispiel der Glutaraldehyd‐Produktion die Berechnung des kumulierten Energieaufwands mithilfe von Software‐Tools gezeigt.

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