Abstract

AbstractDie C−H‐Aktivierung ist eine attraktive Methode zur Steigerung der molekularen Komplexität, ohne Vorfunktionalisierung des Substrats. Im Gegensatz zu den etablierten Kreuzkupplungsmethoden ist die C−H‐Aktivierung in großem Maßstab weniger erforscht und ihre Anwendung bei der Herstellung von Arzneimitteln ist mit erheblichen Hürden verbunden. Die inhärenten Vorteile, wie kürzere Synthesewege und einfachere Ausgangsmaterialien, motivieren Medizinal‐ und Prozesschemiker jedoch dazu, diese Herausforderungen zu überwinden und C−H‐Aktivierungsschritte für die Synthese pharmazeutisch relevanter Verbindungen zu nutzen. In diesem Aufsatz werden wir Beispiele von Arzneimitteln/Wirkstoffkandidaten behandeln, bei denen die C−H‐Aktivierung in einem präparativen Synthesemaßstab (zwischen 355 mg und 130 kg) durchgeführt wurden. Die Optimierungsprozesse werden beschrieben und jedes Beispiel wird im Hinblick auf seine Vor‐ und Nachteile untersucht, um dem Leser ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und des Potenzials von C−H‐Aktivierungsmethoden für die Herstellung von Arzneimitteln zu vermitteln.

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