Abstract

Zusammenfassung: Awards stellen im Rahmen eines Wettbewerbs aus dem Teilnehmerfeld den Besten heraus. Sie sind damit ein vereinfachtes, meist positives Signal, das die Transparenz verbessern, belohnen und Verbesserungs- und Nachahmeffekte erzielen möchte. Grundlage für die Vergabe eines Nachhaltigkeitsawards an Unternehmen ist deren herausragende Erfüllung von Leitlinien oder vorgegebenen ESG (Environmental, Social, Governance)-Kriterien. Mittels einer Befragung unter 15 Wettbewerben, die sich deutschlandweit an alle Unternehmensbranchen richten, wird in diesem Beitrag dargestellt, welche konkreten Kriterien in die unternehmerischen Nachhaltigkeitsbewertung von Wettbewerben eingehen und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Soziale Aspekte, wie Arbeitssicherheit und Menschenrechte, stehen neben ökologischen Aspekten, insbesondere Emissionen und Klimawandel, an vorderer Stelle der Bewertungen. Insgesamt erreichen jedoch nur wenige Wettbewerbe ein gehoben-mittleres Qualitätsniveau mit der gewählten Nachhaltigkeitsbewertung. Die Vergabe bleibt oftmals vage. Vor allem die Transparenz ist sehr verbesserungswürdig. Ein einheitlicher Qualitätsstandard für Nachhaltigkeitswettbewerbe wird empfohlen, dessen Verbindlichkeit und anzulegende Mindestkriterien gilt es weiter auszuloten.

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