Abstract

Analytical forms of the future in early modern high German grammars

Highlights

  • Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu untersuchen, wie die analy­ tischen Futurformen von den zeitgenössischen Grammatikern dargestellt wurden

  • The shift from one analytical form (modal verb + infinitive) to the other (werden + infinitive) was duly noted by the grammarians of the Early Modern High German period and described in the proper manner

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Summary

BOGNER

(Es ist noch eine A rt der zukuenftigen Zeit I futurum perfectum genannt / wird formiert durch werde haben / oder wurde haben : wenn ich vurde geschrieben haben / nach dem er wurde getrunken haben.)«32. Das Futur wird nach Pudors Sprachbeschreibung m it der Fügung ’wer­ den + Inf.’ gebildet. Ausführlich bearbeitet Stiefer die Hilfsverben und führt sie in allen Zitformen mit den Hilfs­ verben an gibt er die Alternative mit ’werden/wollen + Inf.’: »Ich werde oder will seyn / Ero«39, »Ich werde oder will werden / fiam«40, »Ich wer­ de oder will haben / habebo«41. Bei den Vollverben ist das F utur nur m it der Fügung ’werden + Inf.’ gebildet. 2.) In den anderen Grammatiken dieser Periode steht für das analy­ tische Futur n u r die Fügung ’werden + Inf.’ (Albertus, Ratichius, Helvicus, Girbert, Schottel, Pudor und Stieler). The shift from one analytical form (modal verb + infinitive) to the other (werden + infinitive) was duly noted by the grammarians of the Early Modern High German period and described in the proper manner

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