Abstract

Abstract Projektfönniges Arbeiten gilt als Prototyp moderner Wissensarbeit. Während Projektarbeit immer noch überwiegend mit Methoden konventionellen Projektmanagements top-down gesteuert wird, setzen sogenannte agile Methoden stärker auf eine teambasierte Selbstorganisation. Noch weitgehend unerforscht ist, was das für die Belastung der Beschäftigten bedeutet. Der Artikel zeigt auf Basis einer qualitativen Fallstudie aus der Software-Entwicklung, wie unterschiedlich agile Methoden in der Praxis gelebt werden und welche Auswirkungen dies jeweils auf die Belastung hat. Mit der Forschungsperspektive auf das Arbeitsvermögen der Teammitglieder wird deutlich, dass agile Methoden unter bestimmten Voraussetzungen als Schutzraum gegenüber neuen Belastungstypen und freiwilliger Selbstausbeutung wirken können - ein Schutzraum aber, der fragil und ohne interessenspolitisch flankierte Ressourcenkonflikte auf Dauer wohl nicht zu sichern ist.

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