Abstract
Adolf Lorenz, the founder of orthopedics in Austria and father of the later Nobel laureate Konrad Lorenz, and the founder and first president of the Czechoslovak Republic, TomášG. Masaryk, were in contact. In the seventies and eighties of the nineteenth century both studied at the University of Vienna: Masaryk, four years older, Philosophy and Lorenz Medicine. The first meetings took place in the dissecting room of the Anatomical Institute. Later both entered (scientific) careers and became well-known personalities. Almost 40years after the first coincidental encounter, Lorenz remembered his former student, meanwhile president of the Czechoslovak Republic, and made contact with him. The correspondence kept in the Masaryk Institute in Prague will be presented here.
Highlights
In einem Artikel hat Lorenz auch die Enthüllung einer Gedenktafel im heimatlichen Weidenau angesprochen: Als er in seiner Heimatstadt, die nach dem Ersten Weltkrieg an die Tschechoslowakei gefallen war, geehrt werden sollte, habe Präsident Masaryk die Kommunalpolitiker daran erinnert, dass er ein alter Freund von Lorenz sei und einst mit ihm zusammengearbeitet habe [7]
Hinweis des Verlags Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral
Summary
Als eine der großen Metropolen Europas bildete Wien im ausgehenden 19. Jahrhundert („Fin-de-Siecle“) [1] das politische, gesellschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum des Vielvölkerstaates der Habsburgischen Donaumonarchie. ] Für den Lebenden würde die kleine Wunde zum allermindesten die vollkommene Unbrauchbarkeit der Hand bedeuten, welche nach einiger Zeit die Form einer abschreckenden Kralle annehmen müßte“, antwortete Lorenz und fügte hinzu: „Sie sind ein schlechter Anatom, Herr Doktor! Abb. 2 Porträt von T.G. Masaryk aus Jahr 1882 nach der Ankunft in Prag. Lorenz wurde 1884 habilitiert und später Professor für Orthopädie in Wien. Masaryk übersiedelte 1882 als außerordentlicher Professor für Philosophie an die Tschechische Universität in Prag (Abb. 2). Ab 1897 widmete Masaryk sich als ordentlicher Professor neben seiner Lehrtätigkeit der staatspolitischen Erziehung der Tschechen, für die er eine nationale Wiedergeburt anstrebte. Die Slowaken für den Gedanken eines gemeinsamen tschechoslowakischen Staates zu gewinnen, der aus den Trümmern der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie aufgebaut werden sollte. Nach Kriegsende kehrte er als „Befreier-Präsident“ nach Prag zurück, wo er 1918 zunächst in absentio zum Staatsoberhaupt gewählt wurde.
Talk to us
Join us for a 30 min session where you can share your feedback and ask us any queries you have
Disclaimer: All third-party content on this website/platform is and will remain the property of their respective owners and is provided on "as is" basis without any warranties, express or implied. Use of third-party content does not indicate any affiliation, sponsorship with or endorsement by them. Any references to third-party content is to identify the corresponding services and shall be considered fair use under The CopyrightLaw.